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Der Anfang
Um über den Kirchbau zu sprechen, müssen wir vorerst in die Vergangenheit zurückgreifen. Im Jahre 1430 kam es zur Spaltung der Pfarrgemeinde, die bisher für beide Metzenseifen (Unter- und Ober-Metzenseifen) zuständig war. Seither datiert sich auch die Bezeichnung von Ober- und Unter-Metzenseifen, da von da an jede Gemeinde eine eigene Pfarrei hat.
Bis dahin existierte ein hölzerner Kirchbau, der mehr Kapelle als Kirche war.
Im Jahre 1732 wurde mit dem Bau der heutigen Kirche in Unter-Metzenseifen begonnen, welche dann im Jahre 1735 fertiggestellt wurde. Diese Kirche verdanken wir einer unserer größten Persönlichkeiten, einem gebürtigen Metzenseifner, dem Herrn Baron Gregorius Sorger, Bischof von Transsilvanien (Siebenbürgen). Der Vater des Bischofs war Michael Sorger, seine Mutter Maria geborene Maurer, die Großmutter die Witwe von Martin Maurer geb. Maria Gedohn, Geschwister des Vaters: Georg, Agnes, Mathäus, Geschwister der Mutter: Mathäus, Paul, Dorothea und Anna Maurer.

Gregorius Sorger
Gregorius, 1669 geboren und am 17. Sept. 1739 in Juliusweissenburg gestorben, wurde früh zum Waisen.
Er wuchs bei vornehmen Zieheltern auf, die beim Durchreisen an dem Knaben ihr Wohlgefallen fanden, und kam in die Fremde. Er studierte Theologie, wurde in Pressburg zum Bischof geweiht, dann zum Baron geadelt. Von Kaiser Karl VI., zu welchem ihn freundschaftliche Beziehungen knüpften, wurde er zum Regierungsrat ernannt.
Im Jahre 1727 wurde Sorger in Pressburg zum Bischof geweiht. Das Wappen, ein Vogel, welcher auf einem Hügel steht, in seinen Krallen ein Schwert haltend, war das Wappen des Fürsten Franz Rákóczys II. Der Bischof wählte ähnlich ein ähnliches (siehe weiter unten). Seine Karriere setzte sich fort, im Jahre 1729 wurde Gregorius Sorger von Karl VI. zum Bischof von Siebenbürgen und Oberregierungsrat berufen.

Der Kirchenbau
Nun aber zurück zum Kirchenbau, der nach drei Jahren fertiggestellt wurde.
Im Frühjahr des Jahres 1735 begab daher sich eine Deputation nach Erlau (in Kaschau war noch kein Bistum) und bat dem Dornherrn Alexander Mariassy, die neue Metzenseifner Kirche durch den Erbauer einweihen zu lassen. Der Domherr Mariassy, ein Gutsbesitzer - er und seine Frau Klara Szentimrey stammen Bakta - war mit dem Bau der Kirche beauftragt.
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