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Er ließ den Bau exakt nach dem Projektunterlagen ausführen. Durch einen nie geklärten Vorfall kam es jedoch zu einer Verwechslung dieses Projektes mit einem anderen und so wurde die Metzenseifner Kirche eigentlich in Gyönygös gebaut.

Die Einweihung
Die Einweihung der Kirche fand am 8. September 1735 zum Fest "Maria Geburt" statt. Der Stadtpfarrer Samuel Krapsovský und der Bürgermeister Arnold Brösztl bereiteten ein Programm vor und luden dazu Initiator des Kirchenbaus, den Bischoff Sorger, ein.
Dieser kam persönlich zur Kircheneinweihung in seine Vaterstadt. Er fand aber nicht den von ihm vorgeschlagenen Bau vor, der originale Entwurf der Unter-Metzenseifner Kirche war ein anderer. Der Bischof war entsetzt und verzweifelt. Er lehnte es ab, die Kirche einzuweihen.
Die Metzenseifner allerdings waren sehr zufrieden und haben sich auch danach nie beschwert. Ihnen war die Kirche mit ihrer Länge von 42 Metern, 16 Meter Breite und dem fast 50 m hohen Turm groß genug. So konnte unser Wohltäter, der sich mit diesem Kirchenbau in seiner Heimat ein ewiges Denkmal gesetzt hat, schließlich versöhnt von dannen reisen.

Das Kircheninnere
Der Hauptaltar zeigt Maria Geburt, die Schutzpatronin unserer Kirche.
Im Halbbogen des Hauptschiffes der Kirche lesen wir in Latein:
"Wer Sorger war, sagt uns sein Wappen, wie er sich zu den Himmlischen und den Seinen stellte, beweisen unsere Altäre."
Auf der rechten Seite, beim Seiteneingangstor im sogenannten Windfang, ist das Wappen des Bischofs zu sehen. Auf silbernem Grund sind drei grüne Hügel, auf dem mittleren steht ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln, in den Krallen des rechten Fußes ein goldenes Doppelkreuz und blickt ins linke Eck der strahlenden Sonne entgegen. Eine Aufschrift dazu lautet:
"Diese Kirche hat zu Ehren der seligen Jungfrau Maria vom Fundament an der Hochwohlgeborene und Hochwürdige Herr Baron Sorger, Bischof von Transilvanien, der treue und edle Sohn des Vaterlandes, erbauen lassen."
Eine weitere Inschrift auf dem Hauptbogen erinnert an einen späteren Wohltäter, einem nach Amerika ausgewanderten Metzenseifner, Herrn Theodor Kundtz, der in Krisenzeiten immer wieder einsprang, wenn es galt, die Renovierungskosten der Kirche zu decken.
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